20.09.2022 | Hans Helmut Börner und Anke Braun

Herbstthema 2022

Pflanzschnitt und Erziehungsschnitt

Jungbaumpflege auf der Streuobstwiese

Im diesjährigen Herbstflyer steht die Pflege der Jungbäume am Beispiel des Apfelhochstammes im Vordergrund. Betrachtet wird der Pflanzschnitt von neu gepflanzten Bäumen im nachfolgenden Frühjahr und der Erziehungsschnitt in den ersten Jahren auf der Fläche. Ebenso wird die Bodenpflege hinsichtlich Nährstoffversorgung der jungen Bäume thematisiert.

Hans Helmut Börner beim Erziehungsschnitt im 3. Standjahr

Warum schneiden

Der Apfelhochstamm ist eine vom Menschen gezüchtete Kulturpflanze, der sich aus einer Wurzelunterlage und der hierauf veredelten Edelsorte zusammensetzt. Die Unterlage verankert und versorgt den Baum durch kräftige und tiefe Verwurzelung im Erdreich und bringt ein kräftiges Wachstum des Baumes über der Erde mit sich, das durch den Menschen mittels Schnittmaßnahmen gelenkt wird. Wichtig für eine lange Lebensdauer ist es, eine gute Statik des Baumgerüstes aufzubauen und Struktur für den nachfolgenden Fruchtbehang zu schaffen. Ansonsten droht dem Baum Verbuschung mit kleinen Früchten, frühzeitige Vergreisung und Kümmerwuchs oder Bruchgefahr der Äste durch übermäßigen Fruchtbehang.

Aufbau eines Apfelhochstammes

Die Hauptbestandteile des Baumes sind Stamm und Krone – Stammverlängerung, Leitäste und Fruchtäste - die während der Erziehungsphase herausgearbeitet werden. Wir beschreiben hier eine Pyramidiale Form, die aus Stammverlängerung und Leitästen gebildet wird. Neben statischen Vorteilen lässt diese über die gesamte Lebensdauer des Baumes Lichteinfall bis in seine unteren Regionen zu; eine Überbauung, also ein übermäßiges Wachstum der oberen Baumregionen, das zum Absterben von Ästen in unteren Bereichen führt, wird vermieden.
Grundsätzlich wird beim Jungbaum durch Pflanz- und Erziehungsschnitt das Trieb- und Holzwachstum gefördert, um eine sichere Statik in der Krone aufzubauen. Die Fruchtbildung wird zurückgenommen, bis der Baum eine stabile Struktur entwickelt hat.

Folgendem Leitbild wird bei der Erziehung des Baumes gefolgt:

  1. Erste Ordnung: Stammverlängerung und 3 Leitäste
  2. Zweite Ordnung: Fruchtäste – ansetzend an Leitästen und Stammverlängerung

Diese Ordnung bestimmt in Verbindung mit der Pyramidialen Form die Pflege über die gesamte Lebensdauer des Baumes. Ihre Befolgung bringt wesentliche positive Aspekte mit sich:

  • Gute Fruchtbildung und höherer Ertrag, große und gesunde Früchte
  • Gesunde Blätter, Holz und Früchte durch genügend Licht und Luft im Baum (verhindert Krankheit, v.a. Pilzerkrankungen)
  • Gute Arbeit und Ernte am Baum
Baumaufbau

Die Krone bezeichnet die Stammverlängerung, Leitäste und Fruchtäste.
3 haupttragende Leitäste werden ab ca. 1,80 m Höhe mit unterschiedlichem Höhenansatz angelegt, um die Bruchgefahr zu vermindern. Die Ausbildung eines 4. Leitastes ist möglich, verengt jedoch den Kronenbereich unnötig. Fruchtäste werden ab 3-5 Jahre nach Pflanzung dauerhaft angelegt, wenn sie dem übergeordneten Ast keine Konkurrenz machen (Dickenverhältnis der Äste) und der Abstand vom Stammansatz auf lange Sicht mit zunehmendem Wachstum nicht stört. Sie sind gegenüber Leitästen und Stammverlängerung immer niedriger und flacher angelegt und diesen somit untergeordnet.
Im späteren Leben des Baumes dient die Schnittpflege auch dazu, das Gleichgewicht zwischen Frucht- und Obstbildung herzustellen und zu fördern.

Grundregeln des Wachstums

Der Apfel trägt am mehrjährigen Holz – einjähriges Holz ist überwiegend mit Blattknospen ausgestattet. Blütenknospen und Fruchttriebe entstehen am zweijährigen Holz.

Blattknospen und Fruchtholz mit Blüten

Die Gesetzmäßigkeiten im Wachstum lassen sich folgendermaßen darstellen:

  • Steil stehende Äste nehmen Wachstumsenergie auf
  • flach stehende Äste bilden Fruchtholz aus
  • hängende Äste sterben mit der Zeit ab

Generell findet ein stärkeres Wachstum in Ästen statt die:
a) höher sind
b) steiler stehen
c) mehr Blattmasse haben
d) dicker sind

In diese Äste fließt mehr Energie, diese Eigenschaften sind wachstumsfördernd – das Längen- und Dickenwachstum wird begünstigt. Der stärkste Austrieb findet jedoch an der höchsten Stelle des Astes statt, da der Baum immer dem Licht entgegenwächst.

Optimal setzt der Leitast mit einem Winkel zwischen 45° und 60° am Stamm an. Setzen Äste zu steil an, dann können Sie leicht eine Konkurrenz zur Stammverlängerung werden. Sie sind zudem oft nicht gut angewachsen, sogenannte Schlitzäste, die durch mangelnde Verwachsung am Stamm leicht abbrechen können. Setzen sie zu flach an, fließt nicht genug Energie in den Ast.

Schlitzast – Schlitzbildung bei zu steil angewachsenem Ast

Gesunder Ansatz von Ästen am Stamm: gut verwachsen – erkennbar an gleichmäßig ausgebildeten Astringen am Stammansatz

Gesund angewachsener Ast mit Astringen

Werkzeuge

Die wichtigsten Geräte zum Schneiden von Obstbäumen:

  1. Bypass-Baumschere – schneidet mit präzisem Schnitt, da ihre Schneide am Backen vorbeigeht; keine Quetschung des Holzes. Die Schneide sollte durch regelmäßiges Schleifen immer scharf sein.
  2. Schwertsägen mit japanischem Schliff, klein mit engerer Zahnung (2–3,5mm) für kleine Äste oder weiterstehende Zahnung (3,5–5mm) für dickere Äste; sie schneiden auf Zug. Das erleichtert die Arbeit und die Säge lässt sich leichter führen. Auch Sägeblätter mit einem leichten Bogen erleichtern das Sägen.
  3. Bügelsäge mit schmalem, verstellbarem Blatt, für kleine und mittlere Äste. Genaue Justierung durch die Verstellbarkeit des Blattes; jedoch durch den Bügel unhandlich.
Schnittwerkzeuge: Bypassschere, klappbare Säge mit japanischem Shliff, Handsäge mit jap. Schliff, Bügelsäge, Transportables Abflammgerät, Kabelbinder

Wichtig ist, die Geräte bei und nach Verwendung immer zu reinigen. Eine Desinfektion des Schneidewerkzeugs mittels Alkohol oder großer Hitzeeinwirkung (transportables Gasflammgerät) zur Vermeidung von Pilz- oder Bakterienübertragung ist nach Schneiden jeden Baumes zwingend notwendig bevor der nächste Baum geschnitten wird. Luftdurchlässiges und formstabiles Kunststoffgewebe ist zum Hoch- oder Herunterbinden von Ästen geeignet. Zum Ab- oder Auseinanderspreizen von Ästen werden Spreizhölzer aus zwei Haselnussästen mit einseitigen Astgabelungen mittels Kabelbinder verbunden.
Eine Obstbaumleiter aus Alu oder Holz mit Stützen und Erdspiessen an den Holmen und Stützen sorgt für einen sicheren Stand auf unbefestigten Flächen.

Grundregeln Schneiden

Die Stammverlängerung und die Leitäste nehmen durch die gewählte Baumstruktur die Hauptenergie auf. Beim Schnitt werden so auch nur diese angeschnitten (eingekürzt).
Es gilt:

  • Einkürzung nur von Stammverlängerung oder Leitästen um ca. 1/3 um das Dickenwachstum zu fördern; gleichzeitig wird das Triebwachstum angeregt
  • Andere Äste werden komplett weggenommen oder abgeleitet
  • Anschneiden – Einkürzen des Astes durch Rückschnitt direkt über einer Knospe, die nach außen zeigt - einkürzen im einjährigen Holz um ca. 1/3 – stärkerer Rückschnitt bedeutet stärkere Anregung des Triebwachstums
  • Ableitung bedeutet, der Hauptast wird auf einen an ihn ansetzenden kleineren Ast abgeleitet – abgeleiteter Ast sollte mind. 1/3 Dicke des Hauptastes haben
Ableitung auf kleineren Ast
  • Bei Wegnahme von Ästen Rückschnitt bis auf Astringe – Wachstumshormone im Astring fördern die Wundverwallung – verbleibt ein Aststummel, verheilt dieser nicht oder es entstehen mehrere Triebe. Ist der Stummel zu lange trocknet er aus und bietet Pilzen und Bakterien Eintritt. Wird zu tief ins Holz geschnitten wird die Wundverheilung gehindert
Wegschnitt auf Astring – keine Stummel
  • Schutz der Schnittstellen durch pilzhemmendes Wundbalsam gegen die seit neuestem auftretenden Schwärzepilze (Rindenbrand) – Bspw. „Trevanol F“ der Fa. Dr. Stähler; eine Tube mit Bürstenkopf für kleine Schnittwunden. Für größere Schnittflächen eignet sich „Wundbalsam Plus“ der Fa. Celaflor zum Auftragen mit dem Spachtel.
Gute Wundverwallung nach Schnitt auf Astring - das noch zu erkennende Wundbalsam löst sich mit der Zeit ab

Pflanzschnitt

Der günstigste Zeitpunkt für die Pflanzung ist der Herbst; jedoch kann auch im späten Winter bis Anfang März noch gepflanzt werden. Der Pflanzschnitt sollte unabhängig vom Pflanztermin immer im Winter, ab Ende Januar bis Mitte März erfolgen. Ein verfrühter Schnitt wie auch zu spätes Schneiden mindert die Triebbildung der Jungbäume. Zeitiges Schneiden hingegen fördert diese.

Neben der Stammverlängerung werden drei einjährige Triebe als Leitäste ausgewählt. Diese sollten

  • Gleichmäßig um den Baum verteilt angeordnet sein
  • In unterschiedlicher Höhe ansetzen – bestenfalls mit ca. 10cm bis 15cm Versatz
  • Ähnlich dick gewachsen und gesund sein
  • Gut am Stamm angewachsen sein (keine Schlitzäste)
Optimaler Abstand der Leitäste zueinander

Das gleichmäßige Wachstum der ausgewählten Äste wird nach diesen erzieherischen Maßnahmen durch die Ausbildung einer Saftwaage zwischen den Leitästen gefördert: Die Stammverlängerung ist der höchste Punkt, davon ausgehend gleichhohe Leitäste die im ca. 30 - 40 Winkel von Stammverlängerung aus zurückgeschnitten werden – es ergibt sich ein Dach. Die Leitäste werden im Wachstum gleichmäßig versorgt. Die Stammverlängerung gegenüber den Leitästen zuerst versorgt, so dass sie etwas stärker bleibt als die Leitäste.

Stammverlängerung ist höchster Punkt – Leitäste in Saftwaage

In dieser Phase können die jungen Austriebe noch leicht formiert werden. Ist ein Leitast zu steil oder zu flach gewachsen, so kann er durch Hochbinden oder Abspreizen angepasst und sein Wachstum entsprechend beeinflusst werden. Auch die Anordnung um den Stamm ist durch Zusammenbinden oder Auseinanderspreizen von Leitästen bedingt beeinflussbar. Die Hilfsmittel bleiben bis in den Sommer am Baum und werden dann entfernt.
Vorgehen beim Pflanzschnitt:

  1. Kranke Äste und Schlitzäste werden gleich herausgeschnitten
  2. Leitäste und Stammverlängerung werden formiert und danach geschnitten
  3. Zuletzt werden Konkurrenztriebe und zu schwache Äste herausgeschnitten um bei einem ungeplanten Verlust eines Triebes noch weitere Möglichkeiten zu haben.
Baum vor Pflanzschnitt nach Festlegung der verbleibenden Äste
Baum nach Pflanzschnitt - die Leitäste wurden vor Schnitt formiert und abgespreizt

Wichtig: Erst Formieren, Binden oder Abspreizen, dann schneiden!!

Erziehungsschnitt:

In den ersten Jahren der Erziehung (bis ca. 10. Lebensjahr) werden Leitäste und Stammverlängerung jährlich dahingehend angeschnitten, dass sich ihr Dickenwachstum stärkt und sie auf die gewünschte statische Form hin korrigiert werden. Der Rückschnitt erfolgt hierbei um ca. 1/3 der Neutriebe von Leitästen und Stammverlängerung – dies ist in Abhängigkeit des Gesamtbildes und der Stärke der Äste sowie der Vitalität des Baumes zu sehen. Ein stärkerer Rückschnitt regt das Triebwachstum an.

Vor Beginn der Schnittmaßnahmen wird erkranktes Holz (Mehltau, Obstbaumkrebs, …) herausgeschnitten. Je älter der Baum wird, desto mehr versorgende Triebe werden beibehalten.
Vorgehen beim Erziehungsschnitt:

  1. Der Baum wird in Gesamtbild betrachtet, Leitäste und Stammverlängerung klar definiert.
  2. Leitäste werden in richtige Form gebracht – Hochbinden/ Abspreizen, evtl auf einen passenderen Trieb ableiten
  3. Saftwaage wird hergestellt – durch Anschnitt Leitäste und Stammverlängerung.
  4. Konkurrenztriebe zu Stammverlängerung und Leitästen werden herausgenommen. An der Stammverlängerung setzen nach oben außer den Leitästen nur untergeordnete Äste an.
  5. Untergeordnete Äste werden definiert oder herausgenommen
  6. Störende Triebe, die nach innen wachsen oder zu viele sind – hier auch das Blattmassegesetz beachten – werden herausgenommen

Leitäste und untergeordnete Äste können formiert werden:

  • Unterordnung steil stehender Äste zu Fruchtast durch Runterbinden
  • Bei zu steil stehenden Leitästen diese durch Spreizhölzer abspreizen (Keine Gewichte)
  • Förderung schwacher Leitäste durch Steilstellung/ Hochbinden
  • Blattmasse als Wachstumsbremse - potentielle Blattmasse wird entfernt – oder als Wachstumsförderung - mehr Triebe am schwachen Ast erhalten als an stärkeren Ästen, um nach und nach einen Ausgleich zu erlangen
Baum vor Erziehungsschnitt, 3. Standjahr - Stammverlängerung, Leitäste und erste sind Fruchtäste definiert
Baum nach Erziehungsschnitt - Leitäste und Fruchtäste wurden in die gewünschte Form gebracht

Ab dem ca. 3. Standjahr Ausbildung von Seiten/ Fruchtästen an den Leitästen nach folgenden Regeln:

  • Fruchtast mit ausreichend Abstand von Ansatz Stammverlängerung (ca. 80 cm)
  • Dem Leitast untergeordnet – auch im Dickenverhältnis – max. 1/3 Dicke des übergeordneten Astes
  • Ausrichtung in den offenen Raum nach außen hin zwischen den Leitästen
  • Ansatz bestenfalls seitlich – von oben gesehen Form wie Fischgrätmuster
  • Nachfolgendes Wachstum vorausdenken, damit auch hier Durchlüftung und Besonnung gewährleistet ist
  • Ziel ist die Ausbildung von Fruchtetagen am Leitast

Beachtet werden sollte:

  • der Baum benötigt mit zunehmendem Alter mehr Triebe, die stehen bleiben um ihn mit Blattmasse zu versorgen.
  • Neue Triebe werden nicht alle herausgenommen – es gilt: herausgenommen wird was nach innen wächst und was zu nah am Ansatz ist. Was zu dick im Verhältnis zu den Ästen 1. Ordnung wird und was Konkurrenz zu den Haupttrieben bildet

Wiesenpflege

Wichtig für die jungen Bäume ist die Pflege der Baumscheibe. Sie sollte mind. 1,0 bis 1,5m im Durchmesser betragen und über die Erziehungsjahre hinweg bis zu 10 Jahre offengehalten werden. D.h. regelmäßiges Harken um Konkurrenzpflanzen fern und die Verdunstung über die Oberfläche gering zu halten. Zudem kann hierdurch bei Bewässerung das Wasser besser in den Boden eindringen. Der Bewuchs wird auch innerhalb des Stammschutzes entfernt. Durch die Stammpflege wird evtl. Schädlingen keine Nistmöglichkeiten geboten und Nässe am Stamm kann gut ablüften.

Bewässerung in Gießmulde: das Wasser sickert durch zwei kleine Löcher im Behälter (90 L) langsam in die Erde ein

Düngung

In den ersten Jahren der Erziehung bis zum Ertragsalter benötigt der junge Baum nur wenig Dünger. Die Menge ist vor allem abhängig vom Zustand des Bodens – es ist sinnvoll, eine Bodenprobe zu nehmen.
Die Nährstoffaufnahme erfolgt als wassergelöste Salze über die Wurzeln und die Blätter. Über die Blätter kann bis zu 30% der Nährstoffversorgung mit Regenwasser erfolgen. Als Nutzer der Streuobstwiesen entnehmen wir die in die Pflanze eingebauten Nährstoffe in Form von Obst oder Rückschnitt – wird zudem der Grasschnitt abgefahren – so müssen entsprechend wieder Nährstoffe in Form von Kompost oder Dünger zugefügt werden.
Wasser, Co2 und Sauerstoff benötigt die Pflanze in großen Mengen. Darüber hinaus benötigt sie 6 Hauptnährelemente – Stickstoff, Phosphor, Kalium, Calcium, Magnesium und Schwefel - und in geringen Mengen Spurenelemente – Bor, Eisen und Mangan
Wasser ist das Transportmittel für die gelösten Nährstoffe zu der Pflanze; durch osmotischen Druck wandern die gelösten Salze in die Pflanze. Bei Überdüngung kommt es zu einer Umkehr – der Pflanze wird Wasser entzogen, was sich negativ auswirkt.
Möglichkeiten der Düngung bei Grasnutzung
Jungbaum: 150-200 g organischer oder mineralischer Volldünger oder 150 g Hornmehl + 2 kg Stallmist oder Kompost.
Zeitpunkt: März/April.
Düngebereich: Baumscheibe (= 2 qm)

Das Landesamt für Landwirtschaft Hessen gibt Hinweise zur richtigen Bodenentnahme und hat einen Dienst eingerichtet, Bodenproben in bestimmten Jahreszeiten wöchentlich in den Landkreisen abzuholen: www.llh.hessen.de/pflanze/boden-und-duengung

Tiefer an der Materie Interessierten empfehlen wir die unten aufgeführten Quellen. Sie geben einen vielfältigen Einblick in das Wachstum die Pflege und die verschiedensten Aspekte von Streuobstbäumen.

Quellen:
Textquellen: „Pflanzung und Pflege von Streuobstbäumen“, Alexander Vorbeck, Landschaftspflegeverband Aschaffenburg e.V., Bayernstraße 18, 63739 Aschaffenburg, 2011;
"Handbuch für Obst- und Gartenfachwarte", Rolf Heinzelmann, Landesverband für Obstbau Garten und Landschaft Baden-Württemberg e.V., Klopstockstraße 6, 70193 Stuttgart, 2014; "Naturgemäße Kronenpflege am Obsthochstamm", Hans-Thomas Bosch, Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee (KOB), Schuhmacherhof 6 88213 Bavendorf, 2016
Fotos: Anke Braun, Hans Helmut Börner; Grafiken: Achim Ruhland